»Orgelmusik zur Marktzeit« in der Benediktinerkirche
Daniel Gárdonyi spielt an der rekonstruierten Silbermann-Orgel


Am Samstag, 13. August, 11 Uhr, spielt der junge Stuttgarter Organist
Daniel Gárdonyi (Foto...) im Rahmen der "Orgelmusik zur Marktzeit" in der Benediktinerkirche. An der rekonstruierten Silbermann-Orgel erklingen Werke von
Arvo Pärt (Trivium), Johann Sebastian Bach (Präludium und Fuge in G-Dur BWV 541) und Zsolt Gárdonyi (Hommage à J. S. Bach), dem Großvater des Interpreten.

Aktuelle Wirkungsstätte von Daniel Gárdonyi (*1982) ist die Stiftskirche Stuttgart.
Als kirchenmusikalischer Assistent von Stiftskantor Kay Johannsen übernimmt er dort vielfältige Aufgaben als Organist und Dirigent. Nach Ende seiner Assitenzzeit im
Oktober 2011 tritt er seinen Dienst als frisch gewählter Kantor und Organist der Liebfrauenkirche in Frankenberg (Eder) an.
Den Grundstein seiner musikalischen Laufbahn legte sein Vater, bei dem er im Alter von 18 Jahren den ersten Orgelunterricht erhielt. Nach Abitur und Zivildienst entschied er sich für ein Studium der Kirchenmusik in Bayreuth. Dort absolvierte er im Sommer 2007 das Kirchenmusik-B-Diplom. In den Fächern Orgel-Literaturspiel und Liturgisches Orgelspiel sogar als einziger seines Jahrgangs mit Auszeichnung. Er setzte sein Studium mit dem Aufbaustudiengang "Diplommusiklehrer Orgel" fort und schloss seine Studien mit der Masterprüfung "Kirchenmusik-A" an der Staatlichen Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Stuttgart erfolgreich ab. Im Rahmen des Berufspraktikums der evangelischen Landeskirche in Württemberg ist Daniel Gárdonyi seit Okotber 2010 Assistent von Kirchenmusikdirektor Kay Johannsen an der Stiftkirche Stuttgart sowie von Landeskirchenmusikdirektor Bernhard Reich im Amt für Kirchenmusik.
Daniel Gárdonyi ist Preisträger des Bayreuth- Regensburger Klavierwettbewerbs für Kirchenmusikstudierende 2007. Seit 2008 ist er Dozent an der kirchenmusikalischen Fortbildungsstätte Schlüchtern.
Besonderen Augenmerk widmet Daniel Gárdonyi in seinen Programmen dem Oeuvre seines Vaters und Großvaters.

Der Eintritt ist frei. Spenden sind herzlich willkommen!